Friesenheim: FDP schickt Schneider ins Rennen

Dieter Schneider

Die Friesenheimer FDP hat in der jüngsten Mitgliederversammlung Dieter Schneider (67) einstimmig als Ortsvorsteherkandidat nominiert. Schneider lebt seit 1988 in Friesenheim. Beruflich war es viele Jahre als Meister bei der BASF beschäftigt. Er engagiert sich besonders im Radsport und ist hier als Vorstand Sport beim Radsport-Club Ludwigshafen sowie Fachwart im Radsportverband Rheinland-Pfalz tätig.

Fragt man Dieter Schneider was ihm zu Friesenheim einfällt kommt er ins Schwärmen, Friesenheim hat eine tolle Infrastruktur, wir haben alles Bäcker, Metzger, Schneiderei, Schreibwaren, Fahrrad- und Sportgeschäfte, Handwerksbetriebe und viele mehr, fast alle Inhabergeführt. „Da bringt mich keiner mehr weg“, so Schneider.

Der Hochstraßenabriss macht ihm Sorgen, in Friesenheim, einem der wohl  vom Verkehr am meisten betroffenen Stadtteile, ist von der vor Jahren versprochenen Ertüchtigung der Straßen bisher nicht viel angekommen, wir werden im Verkehr ertrinken glaubt Schneider.

Auch schwindente Toleranz der Anwohner um die Weiherstraße in Bezug auf Sportveranstaltungen im Freien sind für ihn ein Thema. Da will er das Gespräch suchen.

Der geplante Bebauungsplan für die Neuwiesenstraße stößt bei Schneider auf Ablehnung. Die Wohnbebauung rückt noch näher, als bisher an die Sportvereine. Diese „Altvereine“ sind in der Lärmschutzverordnung mit Ausnahmen versehen. Das sollte auch den Planern bekannt sein.

Ebenso wurde die Ortsbeiratsliste aufgestellt, deren Spitzenkandidat ebenfalls Dieter Schneider ist. Die weiterene Plätze belegten Sven Lieblang, Klaus Kiehl, Karl Wallauer und Gisela Köth.